Ferienlager mit der Fondation Autisme Luxembourg

In der Projektwoche „Hör mal wie klingt Kunst? Klang im Bild - Der Kreis“ werden wir gemeinsam mit den Teilnehmenden der Ferienkolonie 2024, ihren Begleitpersonen und der Erwachsenengruppe der FAL das Thema bildende Kunst in Verbindung mit Klang/Musik auf musikalisch Weise und in Bewegung erkunden. Der Ursprung und der Hauptnenner beider Kunstrichtungen ist der Wunsch nach Ausdruck, der im Menschen seit jeher angelegt ist. Musik und bildende Kunst Vermögen tiefgründige Dinge über das Leben zu offenbaren, sie berühren uns und geben die Möglichkeit, sich auf individuelle Weise auszudrücken und mitzuteilen. Ausgangspunkt werden Gemälde u.a. von Paul Klee oder Wassily Kandinsky sein, die Inspiration für unser musikalisches Tun sind. Dabei legen wir den Hauptschwerpunkt auf die From des Kreises. Auf fantasievolle Weise erkunden wir, wie ein großer weicher Kreis klingen kann oder wie viele kleine Punkte wirbelnd ein musikalisches Ganzes ergeben. Dabei entlocken wir bekannten Instrumenten neue Töne und Grooves und Alltagsgegenstände werden auf ihre Klänge untersucht. Die Teilnehmenden werden auf vielfältige Art angesprochen und können je nach ihren Möglichkeiten teilnehmen. Zuhören und zur Ruhe kommen nimmt dabei einen genauso großen Stellenwert ein, wie aktives Musizieren und sich Bewegen. Auch dieses Jahr wird das Projekt musikalisch mit dem Cello umrahmt. Die Teilnehmenden erleben das Instrument hautnah, hören ausgewählte Werke die thematisch eingebunden sind, musizieren gemeinsam mit dem Cello in angeleiteten Improvisationen mit Percussion- und Klanginstrumenten und bewegen sich zu dessen Klang. Mit Bewegung zu Musik, mit einem Schwungtuch, Bällen und Reifen und einfachen choreographischen Mitteln wird die Form „Kreis“ aufgegriffen und erlebbar gemacht. Über klassische Instrumente hinaus, kommen auch Alltagsgegenstände und das Klangspektrum der Stimme zum Einsatz. Um den Kreis zu schließen darf der Transfer zurück zum Bild nicht fehlen. Hier erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, das Erlebte durch Musik und Bewegung, malerisch festzuhalten und ihre Eindrücke auf Papier zu bringen. So werden Bilder zum klingen gebracht und Musik zurück auf das Bild gezaubert.

Kinder und Jugendliche nehmen an einem Musikprojekt zum Thema Raum und Mond teil und gehen auf Klangentdeckungsreise. Das Projekt ‘Swing to the Moon’ bietet den Begünstigten der Fondation Autisme Luxembourg die Möglichkeit, an einer musikalischen und choreografischen Kreation teilzunehmen, und zwar nach ihren eigenen Ausdrucksmitteln.

Die Entdeckung des Raums ist ein Vorwand, um Klänge und Bewegungen "von anderswo" zu erforschen, die der Fantasie der Teilnehmer entspringen, die mit Instrumenten und Alltagsgegenständen improvisieren, um ihre eigene Musik zu schaffen und sich nach Lust und Laune im Raum zu bewegen.
Die Stimme ist ein herausragendes Instrument, um bei dieser "Weltraummission" die eigene Kreativität zu entfalten. Durch Stimmexperimente und die Nachahmung freier phonetischer Laute werden die eigene Stimme und die damit einhergehenden Körperempfindungen ohne die Barriere der Bedeutung erforscht. Auf diese Weise können Gefühle und Stimmungen leichter zum Ausdruck kommen.

Darüber hinaus stärken die gemeinsame Improvisation zum Thema Raum, das gemeinsame Singen und das Musizieren im Rahmen von Klangexperimenten die Fähigkeit, zuzuhören, abzuwarten, Abstand zu nehmen und sich anzupassen. Sie führen auch dazu, dass man sich in ständig wechselnden Situationen wohler fühlt, sich einbringt und seine eigenen Ideen zum Ausdruck bringen kann.

Zum Abschluss der Projektwoche wird ein Konzert für die Angehörigen der Teilnehmer organisiert.
 

Auf dem Weg in den Weltraum!

Im Rahmen dieses neuen Projekts werden die Kinder und Jugendlichen der Fondation Autisme Luxembourg zeitgenössische Musik und Jazz miteinander verbinden, um die Sonne und die anderen Planeten zu entdecken.

Begleitet vom Kontrabass werden die Astronauten ihrer Fantasie freien Lauf lassen, um zu komponieren, indem sie über das Zusammenspiel dieses schönen Instruments mit ihren Perkussionsinstrumenten improvisieren.

Das Ziel des Projekts: Ruhe und Zuhören mit Musik und Bewegung verbinden!

Durch Musik und Bewegung laden wir die Teilnehmer.innen ein, die Natur aus musikalisch-künstlerischer Sicht zu betrachten.

Natur und Umweltschutz sind nach wie vor wichtige, aktuelle Themen, die uns gesellschaftlich beschäftigen, deswegen möchten wir Natur und ihre Elemente thematisch in den Mittelpunkt setzten. In der Ferienkolonie 2020 haben wir uns mit den Elementen Erde und Luft beschäftigt, daran anknüpfend möchten wir 2021 die Elemente Feuer und Wasser in den Fokus nehmen. Durch Musik und Bewegung laden wir die Teilnehmer.innen ein, die Natur aus musikalisch-künstlerischer Sicht zu betrachten. Dabei ist die Natur als Inspirationsquelle Ausgangspunkt um selbst Musik zu gestalten,
ins Singen und in Bewegung zu kommen. Wir tauchen ein in die Welt der Klänge, Geräusche, Töne, Melodien sowie Rhythmen und erforschen gemeinsam, wie Feuer erklingt oder Wasser tönt.

Unabhängig von körperlichen oder geistigen Fähigkeiten sind Jeder und Jedem Werkzeuge für eine künstlerische Betätigung intuitiv zugänglich. Durch die ganzheitliche und prozessorientiert Arbeitsweise in diesem Projekt, bekommt jede*r die Möglichkeit auf seine individuelle Art und mit seinem individuellem Zugang teilzunehmen und sich vielfältig Kreativ ausdrücken zu dürfen, ganz gleich welche besonderen Bedürfnisse oder Kommunikationswege vorhanden sind.

Das Projekt "Wenn der Wind" ist ein partizipatives Musikprojekt für Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASD) und ihre Betreuer im Rahmen des Herbst-Sommercamps 2020.

Natur als ein aktuell wichtiges gesellschaftliches Thema hat uns veranlasst im diesjährigen Projekt die Natur thematisch in den Mittelpunkt zu setzten. Durch Musik und Bewegung laden wir die Teilnehmer*innen ein, die Natur aus musikalisch-künstlerischer Sicht zu betrachten. Dabei ist die Natur als Inspirationsquelle Ausgangspunkt um selbst Musik zu gestalten, ins Singen und in Bewegung zu kommen. Um das Projekt thematisch einzukreisen legen wir das Augenmerk auf die Elemente Erde und Luft.

Das Projekt „Klangreise“ ist ein partizipatives Musikprojekt Personen mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS und ihre Begleitpersonen im Rahmen der Ferienkolonie im Herbst 2019.

Im Projekt steht das Erleben von Musik und Bewegung im Mittelpunkt. Mit dem Thema „Klangreise“ laden wir die Teilnehmer*innen Musik aus anderen Ländern und unserer gemeinsamen Fantasie kennenzulernen und gemeinsam ins Musizieren zu kommen. Das Projekt ist dabei ganzheitlich und prozessorientiert. Da die Teilnehmer*innen besondere Bedürfnisse haben und andere Kommunikationswege nutzen, bekommt dadurch umso mehr jede*r die Möglichkeit auf seine individuelle Art und mit seinem individuellem Zugang teilzunehmen und sich vielfältig Kreativ ausdrücken zu dürfen.