Nach dem mit Auszeichnung abgeschlossenen Klavierstudium am Konservatorium „Vincenzo Bellini“ in Catania zog sie nach Köln, wo sie als Koprrepetitorin an der Kölner Musikhochschule arbeitete. Sie übersiedelte nach Wien und gab Ihr Debüt als Pianistin und Komponistin. Sie veröffentlichte ihre erste CD „some works of mine“, die eigene Werke enthält. Die Internationale Sommerakademie Wien-Prag-Budapest beauftragte sie mit einem Werk: „Sonate für Fagott und Klavier“, das in Prag, in der Slowakei und Italien enormen Erfolg hatte. Im September 2003 wurde sie ausgewählt, ein Konzert zur Ehrung der italienischen Präsidentschaft des Europäischen Parlaments zu dirigieren. Für diesen Anlass schrieb Nelly LiPuma die „Symphonia per l’Europa“. Sie absolvierte Chordirigierkurse an der Royal Academy of Music in Stockholm bei Anders Eby und Gary Graden. In Schweden arbeitete sie als Co-Dirigentin des Opera Kör in Södertälje unter Maestro Giovanni Impellizzeri. Sie gründete und leitete den Jugendchor des Herbert von Karajan Zentrums in Wien. Sie hat den Jedweder Küchenchor geleitet, einen A-cappella-Chor, der in Wien für seine zahlreichen Interpretationen und seine immer brillanten, mutigen, humorvollen und einzigartigen Produktionen eines umfangreichen musikalischen Repertoires bekannt ist. Das Polyphonica Ensemble aus Beirut, Libanon, unter der Leitung von Paul Meer, präsentierte ihre Chormusik in einer Reihe von Konzerten mit dem Titel „Women of Note, Notes of Women“. Sie wurde eingeladen, mit ihrem Werk am IHLOMBE FESTIVAL in Südafrika teilzunehmen. Sie arbeitete als Chordirigentin an der Universität Wien. Ihre „Indo-deutsche Rhapsodie“ hatte ihre Uraufführung in Neu-Delhi, Indien, mit dem India Youth Orchestra in Anwesenheit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie wurde vom österreichischen Außenministerium als Repräsentantin ausgewählt, um das Projekt „Österreichische Musikkarawane“ in Sofia, Bulgarien, und Tiflis, Georgien, mit zahlreichen Workshops und Konzerten zu leiten. Sie absolvierte Weiterbildungsmaßnahmen bei Simon Carrington. Ihre Liebe zum Gesang führte sie dazu, Lied, Messe und Oratorium zu studieren, wobei sie mit Bestnoten am Diözesankonservatorium in Wien abschloss. Ihre Musik wurde in Italien, Österreich, Spanien, Großbritannien, Schweden, Israel, Libanon, Tschechien, Polen, der Slowakei, Bulgarien, Georgien und Brasilien aufgeführt. Derzeit arbeitet sie als Orchesterdirigentin mit dem Jugendorchester der Musikschule in Trier und als Chordirigentin mit dem Chor Portavoci und Cantores Trevirensis. Ihre Werke werden von der Universal Edition veröffentlicht. Sie hat ihre YouTube-Kanal mit über 100 Videos. Sie ist auf Spotify for Artists.